Du bist es leid, jeden Tag im Stau zu stehen, dich mit dem Chef rumzuärgern und immer die gleichen Aufgaben zu erledigen?
Du wünschst dir mehr Freiheit in deinem Alltag und einen Job, der Dich wirklich erfüllt und mehr Geld bringt?
Dann ist es vielleicht an der Zeit, dich selbstständig zu machen.
Oder bist du sogar schon Freelancer, aber der Start fiel dir schwer und mit den Finanzen sieht es immer noch knapp aus?
Denn für alle diese Fragen haben wir den „Ultimativen Guide für Freelancer“ entwickelt, der dir einen Leitfaden für den Start und ganz konkrete Informationen sowie detaillierte Empfehlungen und hilfreiche Beispiele aus der Praxis liefert.
In den 15 umfangreichen Kapiteln unseres Guides lernst du neben vielen anderen Dingen: wie du Aufträge bekommst, wie du mit Kunden kommunizierst und wie du Projekte erfolgreich abschließt. Darin stecken mehr als 50 Jahre gesammelte Arbeitserfahrung und Learnings aus verschiedenen Branchen.
Selbstständig, Freelancer, Freiberufler – all das hast du bestimmt schon mal gehört. In der Schule lernt man allerdings wenig über Finanzen, Unternehmertum oder wie man sich selbstständig macht. Auch später im Studium fehlt es oft an Möglichkeiten, diese Informationen nachzuholen.
Ist es dann schon zu spät sich selbstständig zu machen?
Nein. Selbstständig zu arbeiten ist heute sogar einfacher denn je. Über das Internet gibt es zahlreiche flexible und lukrative Berufe, die man sogar nebenberuflich selbstständig ausführen kann.
Selbstständig zu sein ist aber nicht nur ein Trend – das bestätigen auch die Zahlen:
1,43 Millionen Selbstständige in Deutschland, Tendenz steigt
2027 sind voraussichtlich die meisten Arbeiter selbstständig
42.700€ verdienen Freelancer in Deutschland im Durchschnitt
60% der Digital-Freelancer verdienen mehr als 100.000€/Jahr
50% sind ortsunabhängig und können flexibel reisen
2/3 sind äußerst zufrieden mit ihrer Job-Freizeit-Balance
Dagegen sind 56% der Festangestellten unzufrieden mit Jobstruktur und Vorgesetzten
Halten wir fest: Selbstständigkeit wird langfristig für alle Arbeitsgruppen relevant. Im digitalen Bereich liegen besonders hohe Einkommenchancen und die Zufriedenheit über das eigene Arbeitsfeld ist hoch. Man könnte auch sagen, Freelancing ist eher eine Lebens- als eine Job-Entscheidung.
Keine Jobsicherheit: nur wer Aufträge hat, hat auch Arbeit.
Unregelmäßiges und schwankendes Einkommen.
Altersvorsorge musst du fast gänzlich selbst übernehmen.
Du brauchst immer eine klare Übersicht über deine Ausgaben.
Du musst selbst über alles Buch führen.
Steuererklärungen fallen komplexer aus.
Nur wer arbeitet, verdient Geld = kein bezahlter Urlaub.
Disziplin ist wichtig für: Geld, Organisation, Motivation, Skills.
Zu Beginn mag das vielleicht erst einmal viel klingen, aber wenn man alle Aspekte Schritt für Schritt meistert, kann eine erfolgreiche und zufriedenstellende Selbständigkeit gelingen.
Sich selbstständig zu machen und erfolgreich zu arbeiten sind recht komplexe Prozesse. Damit dir der Einstieg trotzdem so leicht wie möglich fällt, haben wir hier eine Kurzform unseres ausführlichen „ultimativen Guides“ zusammengestellt. Damit kannst du dir einen ersten Überblick über die Themen dieser Seite verschaffen und dich einlesen, was es alles zu beachten gibt.
Zunächst musst du wissen, was du gut kannst, worin du besonders viel Erfahrung hast und wie du das dem Markt anbieten möchtest. Diese Spezialisierung musst du für dich herausfinden.
Du wirst alles selbst organisieren müssen, von den Finanzen, deinen Arbeitszeiten, deinen Kundenkontakten über Versicherungen bis hin zu Steuern.
Bereite dich darauf vor, dass dein Einkommen immer unregelmäßig sein wird. Rücklagen sind nicht nur beim Start in die Selbstständigkeit wichtig, sondern auch im laufenden Betrieb. Sei dir bewusst, das du für Steuern, Durststrecken und notwendige Anschaffungen vorsorgen musst. Minimiere dazu auch deine laufenden Kosten. Frage dich: welche Abos, Kredite, Verträge brauchst du wirklich?
Welche Zeiten am Tag sind deine produktivsten? Plane deine Arbeitszeiten entsprechend. Damit wirst du wirklich effizient und hast gute Chancen, deine Tätigkeit lange und motiviert auszuüben.
Wenn du für deine Arbeit Equipment benötigst, frage dich, ob du dieses selbst besitzen musst. Kaufe nicht einfach teures Equipment, sondern suche erstmal nach Kooperationen, Leih-Möglichkeiten oder Aufträgen, die einen Teil deines Investments tragen.
Das Wichtigste ist aber: kannst du deinen neuen Alltag mögen? Triff dich dazu mit bereits etablierten Freelancern, hole dir detaillierte Informationen in Gesprächen, schaue dir ihren Alltag ganz genau an und frage nach einem Praktikum. Stelle nach diesen Recherchen sicher, dass diese Tätigkeit wirklich einen Alltag bietet, der dir langfristig Energie gibt und dich bereichert (mehr dazu im Kapitel).
Je mehr du über deine Branche weißt, desto erfolgreicher wirst du arbeiten können. Dazu musst du herausfinden, was deine Kunden brauchen und wo ihre „Pain Points“ liegen, denn wer bestehende Probleme lösen kann, ist immer gefragt.
Frage dich, was du anbieten kannst. Das ist nicht die gleiche Frage wie „Was kannst du gut?“, sondern ganz konkret: mit was für einem Produkt kannst du ein Problem deiner Branche lösen? Damit dir solche Ideen überhaupt kommen, solltest du dir soviel detailliertes Fachwissen wie möglich aneignen.
Wenn du nicht ohnehin schon in fachspezifischen Netzwerken aktiv bist: vernetze dich! Das ist nicht nur wichtig, um deine Branche besser kennen zu lernen und dich weiterzubilden, sondern vor allem, um Kontaktnetzwerke aufzubauen, denn die meisten Aufträge werden über Kontakte vermittelt.
Hast du ein Online-Portfolio und aktuelle Accounts auf den gängigen Business Plattformen? Deine potentiellen Kunden müssen dich online finden und für sie relevante Arbeitsbeispiele einsehen können. Am besten haben deine Arbeiten bereits eine klare Identität und einen thematischen Fokus (mehr dazu im Kapitel).
Das Stichwort hier lautet: Wertigkeit. Dein Kunde muss genau wissen, warum er dich buchen soll. In der Regel sucht ein Kunde immer nach einem dieser drei Faktoren: Zeit sparen, Geld sparen, Umsatz steigern. Wenn du etwas davon bieten kannst und gleichzeitig deine Leistung weniger kostet, als sie dem Kunden bringt, hast du die grundlegende Formel für Erfolg schon gefunden.
Suche nach Kooperationspartnern, die dir „automatisch“ Aufträge vermitteln. Das können Agenturen mit hoher Auslastung sein oder andere bereits erfolgreiche Freelancer, die Aufträge ablehnen müssen. Aber auch dazu ist es wichtig, dass dein Kooperationspartner versteht, was für einen Mehrwert, welche konkrete Zeitersparnis oder ergänzende Kompetenz du ihm anbieten kannst.
Eine weitere Möglichkeit, andere für dich die Akquise übernehmen zu lassen, sind Provisionen. Biete deinem Netzwerk an, dass jeder, der dir einen Auftrag vermittelt, 10% des jeweiligen Auftragsbudgets als Belohnung bekommt. Eine solche Win-Win Situation ist für alle Beteiligten motivierend.
Wenn Verkaufen eines deiner Talente ist, kannst du es auch zum Kern deiner eigenen Selbständigkeit machen, Verkäufe für andere gegen Provision zu generieren (wie z.B. Makler). Dieses Businessmodell skaliert äußerst gut mit der Größe von Auftragsvolumen, ohne dass dein Arbeitsaufwand dabei nennenswert höher wird.
Wenn es mit einem Kunden doch nicht klappen sollte, analysiere genau, warum es nicht geklappt hat, anstatt enttäuscht zu sein. Daraus kannst du viel lernen und es das nächste Mal besser machen (mehr dazu im Kapitel).
Der Kunde will verstanden werden, sein Vorhaben möglichst hochwertig umgesetzt bekommen und dafür so wenig wie möglich bezahlen. Damit das gelingt und alle Beteiligten auf dem Weg zum fertigen Produkt zufrieden sind, musst du vor allem die Erwartungen des Kunden an dich und deine Arbeit in Erfahrung bringen.
Zuallererst musst du wissen, was der Kunde sich preislich vorstellt, also was er überhaupt ausgeben kann und will.
Dann gilt es zu klären, in welchem Zeitrahmen das Projekt abgeschlossen sein soll und zu analysieren, ob das auch realistisch ist. Dazu musst du wiederum herausfinden, was der Kunde im Detail braucht, um all diese Faktoren in deine Kalkulation einfließen lassen zu können.
Auch mögliche Design-Richtungen solltest du schon im ersten Gespräch mit dem Kunden anhand von Beispielen klären, denn dann wird es leichter, etwas zu entwickeln, was dem Kunden auch gefällt.
Wichtig dabei: der Kunde muss über den Entwicklungsprozess informiert und in Entscheidungen einbezogen werden. Teile dein Projekt in einzelne Phasen auf, für die der Kunde jeweils seine Zustimmung geben muss.
Mit manchen Kunden ist das Arbeiten aber einfach schwierig. Solche Situationen lernt man am besten schon im Erstgespräch erkennen. Dann gilt es zu analysieren, ob sich das Projekt überhaupt lohnt, man lieber absagt oder an einen Kollegen verweist.
Entstehen schwierige Situationen aber erst mitten im Auftrag, gibt es dennoch eine Vielzahl an geeigneten Strategien, um die Situation zu verbessern und gegenzusteuern (mehr dazu im Kapitel).
Heutzutage gibt es wesentlich mehr Möglichkeiten, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, als mit einem gewöhnlichen Job. Dazu muss man aber erst einmal verstehen, dass das eigene Einkommen nicht zwingend an die eigene Arbeitszeit gebunden ist und auch nicht aus nur einer einzigen Quelle kommen muss.
Statt „Einkommen“ spricht man daher wohl besser von „Vermögensaufbau“ und der kann ganz unterschiedlich geschehen: Assets, Firmen-Anteile, Investments, Sachwerte, Provisionen, Nutzungsrechte, Produktverkäufe, Pauschaltarife und wertigkeits-basierte Vergütungen sind dabei nur ein paar Beispiele.
Viele Selbstständige starten allerdings ganz klassisch mit stundenbasierten Abrechnungen, da das den meisten schon ein Begriff ist. Gerade zu Anfang kann es allerdings schwierig sein, den passenden und angemessenen Stundensatz für die eigene Qualifikation und Leistung herauszufinden (mehr dazu im Kapitel).
Was viele verwechseln: ein Angebot ist keine Akquise. Ein Angebot sollte immer nur der letzte Schritt der Kette sein, wenn der Auftrag dem Kunden eigentlich bereits erfolgreich vermittelt wurde. Sieh das Angebot also eher als eine Art Arbeitsvereinbarung und eine vertragliche Absicherung.
Auf der anderen Seite kann ein clever gestaltetes Angebot aber durchaus einen Teil der Überzeugungsarbeit leisten und es dem Kunden einfacher machen, deine Dienstleitung direkt anzunehmen. Dazu eignen sich die folgenden Strategien:
(mehr dazu im Kapitel)
Der Kunde hat dein Angebot erfolgreich unterzeichnet und du kannst mit dem Auftrag starten. Für das nun beginnende Projekt gibt es ein paar Prinzipien, die dir einen möglichst effektiven und zufriedenstellenden Arbeitsprozess ermöglichen werden.
Dein Kunde sollte jederzeit wissen, woran du aktuell arbeitest und wann der nächste Projektschritt geliefert wird. Das ist gerade bei längeren Projekten wichtig. Selbst, wenn eine Phase zehn Arbeitstage dauert, sollte keine Woche vergehen, ohne dass dein Kunde mindestens einmal von dir gehört hat. Informiere also regelmäßig und transparent über deinen Fortschritt. Die bereits im Angebot definierten Phasen …
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