In der Schule lernt man: mache einen guten Abschluss / ein Studium, bewirb dich, bekomme einen sicheren Job.
Mal abgesehen davon, dass dieses Modell heutzutage langsam aber sicher in der Praxis nicht mehr zuverlässig funktioniert, ist ein fester Job bei weitem nicht die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen. Es aber gibt noch wesentlich mehr Möglichkeiten, ein dauerhaftes Einkommen aufzubauen.
Schauen wir uns die verschiedenen Möglichkeiten einmal an:
Disclaimer: die hier aufgeführten Punkte sind keine konkreten Handlungsempfehlungen sondern eine Zusammenstellung von Möglichkeiten, die die Autoren dieses Artikels in der Vergangenheit selbst genutzt und umgesetzt haben. Für konkrete Aktien- und Investmentgeschäfte kontaktiere einen entsprechenden Experten.
Die meisten Freelancer starten zu Anfang mit dem klassischen Stundenmodell. Das liegt auch daran, dass einige der oben genannten Modelle vorhandenes Kapital und Netzwerke voraussetzen. Für andere braucht es dagegen bereits Projekt-Erfahrung, um überhaupt eine fundierte Einschätzung für verlässliche Pauschalpreise und Wertkalkulationen abgeben zu können.
Hier ein Beispiel für die Berechnung deines Stundenwertes:
Es ergibt sich somit ein zu veranschlagender Stundensatz von 62,50€/h.
(Berechnungsgrundlage: 50.000€ Jahresumsatz/800h Arbeitsstunden, zzgl. ggf. Umsatzsteuer)
Die meisten Anfänger werden sich schwer damit tun, solch einen Stundensatz von Beginn an zu verlangen und ohne jegliche Arbeitserfahrung ist es auch schwierig, einen etablierten Preis zu verlangen.
Wenn du noch studieren solltest, wären 30€/h schon ein ganz ordentlicher Stundenlohn. Sollte deine Arbeitsqualität schon auf einem hohen Level sein (das solltest du dir allerdings extern beurteilen lassen, man überschätzt sein eigenes Können schnell), kann es durchaus sein, dass du damit bei zukünftigen Kunden zu niedrig einsteigst. Sind diese Kunden mit deiner Arbeit zufrieden, wird aber auch ein merklicher Anstieg deines Stundenpreises nach Erreichen deines ersten Abschlusses nachvollziehbar sein.
Niedrigere Preise als 25€/h solltest du nur akzeptieren, wenn dir das damit einhergehende Arbeitsverhältnis wesentliche Lernvorteile (z.B. durch einen guten Mentor, den Aufbau von wertvollen Kontakten oder dergleichen) verspricht und dies auch einhält oder zumindest ein großes Kontingent von mehreren Arbeitstagen auf einmal gebucht wird, was für dich mehr Planungssicherheit und damit einen Mehrwert bedeutet.
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